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Klimainsel Kelsterbach: Anreizprogramm für mehr Grün

Stadtentwicklung

Ab sofort können Fördergelder für private Begrünungsmaßnahmen beantragt werden

Kelsterbach – Im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ bietet die Stadt Kelsterbach ihren Bürgerinnen und Bürgern im Fördergebiet der „Klimainsel Kelsterbach“ ein Anreizprogramm zur Dach-, Fassaden- und Flächenbegrünung auf Privatgrundstücken an. Das Anreizprogramm fördert auch Entsiegelungsmaßnahmen und die Pflanzung von Bäumen, Sträuchern und Gehölzen auf privatem Grund. Zusammen mit der ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung, die wesentliche Teile der Projektabwicklung übernimmt, investiert die Stadt in eine klimaangepasste und nachhaltige Zukunft. Ziel ist es, durch mehr Grün aktiv die Lebens- und Aufenthaltsqualität weiter zu steigern und zugleich die heute für jeden und jede schon spürbaren Folgen des Klimawandels wie Hitzeperioden und Starkregenereignisse entgegenzuwirken.

Für die bewilligten Maßnahmen werden 50 Prozent der belegbaren Kosten zurückerstattet. Insgesamt stehen für das Anreizprogramm finanzielle Mittel in Höhe von 50.000 Euro pro Jahr zur Verfügung. Maximal wird ein Zuschuss von 20.000 Euro je Objekt gewährt.

Die Stadt Kelsterbach und die ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung legen bei der Umsetzung des Anreizprogramms großen Wert auf eine unkomplizierte Antragstellung und Abwicklung. 

„Um einen größtmöglichen Effekt zu erzielen und möglichst viele Bürgerinnen und Bürger Kelsterbachs im Fördergebiet zu erreichen, werden einige Maßnahmen wie beispielsweise Streuobstbäume oder Fassadenbegrünungen bereits ab einer Summe von 100 Euro bezuschusst“, erklärt Bürgermeister Manfred Ockel. Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung, ergänzt: „Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legen großen Wert auf eine schnelle und zielorientierte Bearbeitung und stehen bei Rückfragen per Mail zur Verfügung. Wir unterstützen die Stadt Kelsterbach gerne bei der Abwicklung dieses wegweisenden und beispielhaften Projekts der Klimaanpassung in Hessen.“

Zur Beantragung einer der oben genannten geförderten Maßnahmen ist ein Antrag einzureichen, beim Abschluss der Maßnahme ist ein Verwendungsnachweis auszufüllen. Nach Prüfung der Maßnahme wird die Rückerstattung von 50 Prozent der Kosten vorgenommen. „Die Formulare sind so kurz und unkompliziert wie möglich gehalten und werden schnellstmöglich bearbeitet, bürgerfreundlich eben. Das ist unsere Profession“, erklärt Katharina Müller, Projektleiterin der ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung.

Bei Interesse und zur Anforderung der benötigten Unterlagen für das Anreizprogramm senden Sie bitte eine Mail an die folgende Adresse:

katharina.muellernoSpam@nh-projektstadt.de