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"Lebendige Zentren"

Start des Fördergebietsmanagements in der Altstadt Bad Wildungen

Stadtentwicklung Unternehmensgruppe

In der Altstadt von Bad Wildungen beginnt die Umsetzung des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) im Rahmen des Förderprogramms "Lebendige Zentren". Die ProjektStadt aus Kassel übernimmt das Fördergebietsmanagement. 

Startschuss für eine attraktivere Altstadt: Nach einem erfolgreichen Bewerbungsverfahren ist Bad Wildungen in das Städtebauförderprogramm "Lebendige Zentren" aufgenommen worden. Der Stadt stehen damit in den nächsten zehn Jahren Fördermittel für die Umsetzung öffentlicher und privater Sanierungsmaßnahmen zur Verfügung. Grundlage für den Umsetzungsprozess bildet das im Jahr 2020 unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern sowie lokaler Partner erarbeitete Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK). "In Bad Wildungen ist eine Vielzahl unterschiedlicher Akteursgruppen vertreten und es gibt eine ausgeprägte Beteiligungskultur. Als ProjektStadt ist es unsere Aufgabe, diese durch die passenden Beteiligungsformate einzubinden. Die Mitwirkung lokaler Akteure ist ein entscheidendes Kriterium für einen erfolgreichen Stadtentwicklungsprozess, da die Maßnahmen von den Menschen vor Ort mitgetragen werden müssen", erklärt Clemens Exner, Projektleiter bei der ProjektStadt. Die Stadtentwicklungsgesellschaft ist seit Mitte 2021 mit dem Fördergebietsmanagement beauftragt. In enger Abstimmung und Kooperation mit der Bauverwaltung kümmert sie sich dabei um alle Belange der Fördergebietsentwicklung. Neben einzelnen Impulsprojekten hat die Umgestaltung des Marktplatzes sowie der Brunnenstraße zu einem fußgängerfreundlichen Bereich mit hoher Aufenthaltsqualität eine hohe Priorität im Umsetzungsprozess.

 

Foto: Wikipedia / Wolkenkratzer